Seit fast drei Jahrzehnten arbeite ich nahezu ausschließlich im Auftrag. Für Künstler, den Messebau, für Industriekunden, für Verlage und immer auch – so besonders in diesen Corona-Zeiten – an dem Gewöhnlichen, was anfällt und die Existenz sichert.
Und ich habe gelernt, wie wichtig es ist, zuzuhören und abzuwarten, bis zu dem Punkt, wo mein Zutun gefragt war.
Ebenso wichtig ist es den Zeitpunkt zu merken, an dem man sich wieder zurücknimmt.
Durch diese Arbeitsweise habe ich viel Lob erfahren und manche Beauftragungen sind nur deswegen zustande gekommen.
Dadurch habe ich das Glück gehabt, sehr besondere Sachen machen zu dürfen und mit ebenso besonderen Leuten zu arbeiten, denen ich nie sonst im Leben begegnet wäre.
Dick auftragen oder wo ist der Haken?
Trotzdem ist natürlich nicht alles außergewöhnlich:
Es beginnt beim Aufspannen einer Weihnachtstickerei auf einen Rahmen für eine alte Dame aus meinem Dorf und endet nicht bei der Entwicklung und Herstellung einer Sammlereditionsbox für eine der bekanntesten Comicreihen im frankophonen Bereich. So etwas ist das Salz in der Suppe.
Aber keine Arroganz: das letzte halbe Jahr war geprägt von harter Baustellenarbeit in einem historischen Rathaus. Staub, Dreck und Knochenjob. Gibt Brot und Butter. Trotzdem ist das Baustellenmilieu erfrischend und man lernt bei den alten Hasen immer was Neues. Chapeau!
Ressourcen – man darf schon gespannt sein
Wenn jemand viele Jahre immer mal etwas Neues macht, sammelt sich allerhand an.
Festgebissen habe ich mich seit längerer Zeit an der hochwertigen Verarbeitung von Beton für Objekte. Tester für Betonhilfsmittel der Chemie-Industrie und technische Wachse sein, unterstreicht das ein wenig. Auch wenn einen sicher kein Laborumfeld erwartet, in meinen Werkstatträumen.
Wo geht die Reise hin?
Wie schon oben erwähnt, möchte ich mich den Arbeiten mit Beton intensiver widmen.
Es werden einige großformatige Objekte entstehen, die die Grenzen meiner Arbeit wieder ein wenig erweitern.
Natürlich bin ich wie immer gespannt, auf die Ideen meiner Auftraggeber und letztlich habe ich bisher nie gewusst, woran ich demnächst arbeiten darf.
Kennenlernen? Ja, ein Kaffee geht immer!
Auch wenn die Arbeit viel ist, es ist immer Zeit für einen Kaffee und einen Austausch. Wenn man das Nützliche mit dem Guten verbinden kann, ist das schön.
Und haben Sie zu guter Letzt eine Idee, die ich in der Realisation unterstützen kann, durch meine Werkstatt, höre ich immer gerne zu.
Zur Kaffeebuchung können Sie mich unter 05631-3211 erreichen!
Ein Kessel Buntes
